Otto Ohlendorf (1907-1951) war ein deutscher Jurist und SS-Führer während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde bekannt für seine Rolle als Kommandeur des Einsatzkommandos 4a, einer SS-Einheit, die während des Krieges für Massenerschießungen und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich war.
Ohlendorf trat 1925 der NSDAP und der SS bei und stieg schnell in den Rängen der Organisation auf. Während des Krieges war er an Einsätzen in Osteuropa beteiligt, insbesondere in der Ukraine und dem Baltikum. Seine Einheit war an der systematischen Ermordung von Juden, sowjetischen Kommissaren und anderen als "feindlich" eingestuften Personen beteiligt.
Nach dem Krieg wurde Ohlendorf von den Alliierten gefangen genommen und vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg wegen Kriegsverbrechen angeklagt. Er gestand seine Beteiligung an den Massenerschießungen und erklärte, dass er nur Befehle befolgt habe. Dennoch wurde er 1948 für schuldig befunden und zum Tode verurteilt.
Am 7. Juni 1951 wurde Otto Ohlendorf durch den Strang hingerichtet. Seine Überreste wurden auf dem Petersfriedhof in Salzburg, Österreich, beigesetzt.
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